Wir begrüßen Juliana Klengel als neue Büroleiterin im ADFC Leipzig

Juliana freut sich auf die spannende Zusammenarbeit im Verein. Als Koordinatorin möchte sie das Ehrenamt im ADFC Leipzig sichtbar machen und stärken. Mit ihrer Arbeit möchte sie Brücken bauen, Frieden stiften, Wandel und neues Wachstum ermöglichen.

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Ab sofort unterstützt Juliana Klengel den ADFC Leipzig e.V. als Koordinatorin. Willkommen im Verein! © Tobias Heinzmann

Seit Anfang Oktober 2022 unterstützt Juliana Klengel den ADFC Leipzig als Koordinatorin und Leiterin des ADFC Ladens – sie ist längst ein bekanntes Gesicht in der Vereinsgeschichte und kennt die Leipziger Fahrradlandschaft. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass sich Juliana ab sofort unserer lebendigen Geschäftsstelle als Projektkoordinatorin annimmt und den ADFC Leipzig unterstützt.

Wir haben bei ihr nachgefragt, was sie sich für den Verein und ihre kommenden Aufgaben wünscht. Wir wünschen Juliana viel Erfolg und einen guten Start beim ADFC Leipzig. Herzlich willkommen! Anzutreffen ist Juliana donnerstags von 11.00 bis 18.00 Uhr in der Geschäftsstelle oder unter ihrer Mailadresse.

Liebe Juliana, wie siehst du den ADFC Leipzig?

„Im ADFC Leipzig e.V. sehe ich einen Reichtum an vielfältigen Erfahrungen, welchen es zu erhalten und weiterzuentwickeln gilt. Es gibt eine starke Tradition des bürgerschaftlichen Engagements, des Ehrenamtes und des Aktivismus „für die gute Sache“. Dabei wurde und wird gern über den eigenen Tellerrand hinaus geschaut, Themen der Radverkehrspolitik gehen fließend in Fragen zur nachhaltigen Stadtgestaltung über. Hinzu kommt, dass der ADFC in ganz unterschiedlichen Bereichen aktiv war und ist, von der AG Verkehr über das Radtourenprogramm und die Reisevorträge, von Demonstrationen und spontanen Aktionen über Infostände, Vereinstreffen, Radtourismus, Radfahrschule bis hin zur Förderung verschiedener Radkultur(en). Dies ist Chance und Herausforderung zugleich.

Welche Ziele hast du? Wofür stehst du?

„Als Koordinatorin möchte ich das Ehrenamt im ADFC Leipzig sichtbar machen und stärken. Ich möchte Brücken bauen, Frieden stiften, Wandel und neues Wachstum ermöglichen. Bestehende und neue Netzwerke sollen sowohl intern als auch extern weiter ausgebaut und gezielt gefördert werden.
Ich selbst verstehe mich dabei vor allem als Organisatorin, setze also primär auf das Zugänglich machen von sinnvollen und bewährten Arbeitsorten, -zeiten und -materialien. Ein Beispiel ist das Programm Slack, welches uns eine neue Art der Zusammenarbeit ermöglicht hat und welches wir im ADFC in Zukunft noch stärker als bisher nutzen möchten. Das ist absolut sinnvoll und verdient unserer aller Aufmerksamkeit. In der persönlichen Zusammenarbeit mit anderen ist mir Zuverlässigkeit und eine ehrliche, offene und wertschätzende Kommunikation wichtig. Das kann auch Widerspruch beinhalten. Nur so finden wir zu guten Lösungen, die für uns alle passen.“

Was wünscht du dir?

"Für meine Arbeit benötige ich die Unterstützung und Hilfe derjenigen, die sich einbringen (möchten). Mitglieder und Aktive bitte ich um einen Vertrauensvorschuss, um die Formulierung ihrer Fragen und Visionen. Wir werden nicht alles beantworten und realisieren können, aber wir haben die Möglichkeit gemeinsam zu träumen und zu schauen, was vielleicht wie zur Wirklichkeit werden kann. Das ist doch das, was uns als Menschen verbindet und lebendig macht! Und wenn dann etwas entsteht, man in diesem oder jenen erfolgreich ist, sollten wir das auch nach Außen kommunizieren und gemeinsam feiern.“


https://leipzig.adfc.de/neuigkeit/wir-begruessen-juliana-klengel-als-neue-bueroleiterin-im-adfc-leipzig

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Welche Vorteile habe ich durch eine Mitgliedschaft im ADFC?

    Sie haben zahlreiche konkrete Vorteile. Sie erhalten:

     

    • eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung für Rad- und Fußverkehr sowie ÖPNV
    • kostenlose Rechtsberatung
    • die deutschlandweite ADFC-Pannenhilfe
    • zahlreiche Vergünstigungen, bspw. bei CarSharing- und BikeSharing-Angeboten
    • Rabatte in ausgewählten Fahrradläden
    • Rabatte auf ADFC-Angebote, bspw. bei Vorträgen und Radtouren
    • das Mitgliedsmagazin "Radwelt" regelmäßig zugestellt

     

    Durch eine Mitgliedschaft unterstützen Sie den ADFC, sich für die Interessen von Radfahrenden und für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einzusetzen und Einfluss auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu nehmen.

    Überzeugt? Hier geht es zum Beitrittsformular.

  • Wann kommt das Radtourenprogramm heraus und wo finde ich es?

    Das Programm erscheint jedes Jahr im Frühling und ist in der Geschäftsstelle oder auch online auf unserer Website erhältlich. Außerdem wird es über culturtraeger in Leipzig verteilt.

  • Gibt es vom ADFC einen Musterkaufvertrag für den Privatkauf eines gebrauchten Fahrrads?

    Ja. Einen Musterkaufvertrag für den privaten Kauf von Gebrauchträdern finden Sie hier. Darin werden persönliche Daten von Verkäufer*in und Käufer*in sowie Details zum Fahrrad und zum Kaufpreis festgehalten.

  • Muss ich zwingend auf dem Radweg fahren?

    Radwege müssen benutzt werden, wenn dies durch entsprechende Beschilderung angeordnet ist. Sobald Sie auf einem Radweg ein Schild mit weißem Fahrrad auf blauem Grund sehen, müssen Sie zwingend den Radweg benutzen. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Radweg handelt, der vom Fußweg getrennt ist, oder um einen gemeinsam genutzten Weg. Es besteht Radwegbenutzungspflicht.

     

    Ohne blaues Schild haben Sie die freie Wahl, ob Sie Fahrbahn oder Radweg benutzen möchten.

     

    Sind Radwege mit Benutzungspflicht nicht nutzbar (Wurzeln, Schnee und Eis, Blätter, Scherben etc.), kann auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Ein Ausweichen auf den Gehweg ist allerdings tabu.

     

    In unserem Dossier zur Radwegbenutzungspflicht gibt es weitere Informationen zum Thema und zur Projektgruppe des ADFC, die sich mit der Überprüfung der Benutzungspflicht von Radwegen beschäftigt.

  • Dürfen Radwege in beide Richtungen befahren werden?

    Nein. Sind auf beiden Straßenseiten Radwege vorhanden, dürfen Sie im Regelfall nur den Radweg benutzen, der in Ihrer Fahrtrichtung rechts liegt. Anderenfalls sind Sie als Geisterfahrer*in auf dem Radweg unterwegs.

     

    Ausnahmen sind erlaubt, wenn der Radweg durch zusätzliche Beschilderung in beide Richtungen frei gegeben ist.

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