Monatliche Friedensfahrt für unsere Partnerstadt Kyjiw

Nie wieder Krieg! Seid am Sonntag, den 03. April um 15 Uhr mit bei der Friedensfahrt und Fahrraddemo in Leipzig dabei und solidarisiert euch mit den leidenden Menschen in der Ukraine und, denen die eine sofortige Beendigung des Krieges fordern!

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Friedensfahrt für unsere Partnerstadt Kyjiw. Seid mit dabei auf der monatliche Fahrraddemo durch Leipzig. © Scientists for Future Leipzig

Mit Sorge verfolgen wir die Ereignisse in unserer Partnerstadt Kiew. Während in der Ukraine Menschen sterben, ist es unsere Aufgabe die Folgen des Krieges zu mildern. Wir Leipzigerinnen und Leipziger können dazu beitragen, indem wir Menschen aus der Ukraine willkommen heißen und ihnen helfen, ein neues Leben in unserer Stadt aufzubauen. Zudem muss uns bewusst sein, dass jeder Euro an Russland eine Waffe mitfinanziert, die Menschen in der Ukraine und anderen Regionen dieser Welt verletzen oder töten soll. Allein für Öl überwies die Europäische Union bisher täglich ca. 230 Millionen Euro nach Russland! Deshalb ist es wichtiger denn je, das Auto auch einmal stehen zu lassen. Zudem sind unsere Gedanken bei den Menschen in Russland, die den Angriff auf die Ukraine öffentlich klar verurteilen und damit ihr eigenes Leben gefährden.

Mit der monatlichen “Friedensfahrt für unsere Partnerstadt Kiew” möchten wir:

  • Solidarität mit den leidenden Menschen in der Ukraine bekunden; ebenso mit den Menschen in Russland, die eine sofortige Beendigung des Krieges fordern.
  • Einen Anlaufpunkt bieten, wo Menschen aller Nationalitäten zusammenkommen können, die der Wunsch nach einer friedlichen, toleranten Welt eint und die sich interkulturell austauschen möchten.
  • Zeigen, dass wir bereit sind unseren Bedarf an fossilen Energieträgern zu reduzieren und die Stadt Leipzig bestärken, die Attraktivität des Fuß- und Radverkehrs sowie des ÖPNV-Angebots zu steigern.

Wir freuen uns über alle, die teilnehmen und zur Teilnahme an der Friedensfahrt einladen. Wir bitten jedoch darum auf Symbole politischer Parteien, Verbände bzw. Gruppierungen und auf Zeichen, die einer von Toleranz geprägten Weltgemeinschaft widersprechen, zu verzichten. Willkommen sind Fahnen und Transparente, die für ein friedliches Zusammenleben sprechen.

Weitere Informationen gibt es unter: https://s4f-leipzig.de/friedensfahrt/

Sonntag, 03.04.2022 – 01.05.2022 – 05.06.2022, jeweils 15 Uhr
Tourdauer: ca. 1 Stunde
Start: Simsonplatz
Ziel: Clara-Zetkin-Park


https://leipzig.adfc.de/neuigkeit/friedensfahrt-fuer-unsere-partnerstadt-kyjiw

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Welche Vorteile habe ich durch eine Mitgliedschaft im ADFC?

    Sie haben zahlreiche konkrete Vorteile. Sie erhalten:

     

    • eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung für Rad- und Fußverkehr sowie ÖPNV
    • kostenlose Rechtsberatung
    • die deutschlandweite ADFC-Pannenhilfe
    • zahlreiche Vergünstigungen, bspw. bei CarSharing- und BikeSharing-Angeboten
    • Rabatte in ausgewählten Fahrradläden
    • Rabatte auf ADFC-Angebote, bspw. bei Vorträgen und Radtouren
    • das Mitgliedsmagazin "Radwelt" regelmäßig zugestellt

     

    Durch eine Mitgliedschaft unterstützen Sie den ADFC, sich für die Interessen von Radfahrenden und für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einzusetzen und Einfluss auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu nehmen.

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  • Wann kommt das Radtourenprogramm heraus und wo finde ich es?

    Das Programm erscheint jedes Jahr im Frühling und ist in der Geschäftsstelle oder auch online auf unserer Website erhältlich. Außerdem wird es über culturtraeger in Leipzig verteilt.

  • Gibt es vom ADFC einen Musterkaufvertrag für den Privatkauf eines gebrauchten Fahrrads?

    Ja. Einen Musterkaufvertrag für den privaten Kauf von Gebrauchträdern finden Sie hier. Darin werden persönliche Daten von Verkäufer*in und Käufer*in sowie Details zum Fahrrad und zum Kaufpreis festgehalten.

  • Muss ich zwingend auf dem Radweg fahren?

    Radwege müssen benutzt werden, wenn dies durch entsprechende Beschilderung angeordnet ist. Sobald Sie auf einem Radweg ein Schild mit weißem Fahrrad auf blauem Grund sehen, müssen Sie zwingend den Radweg benutzen. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Radweg handelt, der vom Fußweg getrennt ist, oder um einen gemeinsam genutzten Weg. Es besteht Radwegbenutzungspflicht.

     

    Ohne blaues Schild haben Sie die freie Wahl, ob Sie Fahrbahn oder Radweg benutzen möchten.

     

    Sind Radwege mit Benutzungspflicht nicht nutzbar (Wurzeln, Schnee und Eis, Blätter, Scherben etc.), kann auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Ein Ausweichen auf den Gehweg ist allerdings tabu.

     

    In unserem Dossier zur Radwegbenutzungspflicht gibt es weitere Informationen zum Thema und zur Projektgruppe des ADFC, die sich mit der Überprüfung der Benutzungspflicht von Radwegen beschäftigt.

  • Dürfen Radwege in beide Richtungen befahren werden?

    Nein. Sind auf beiden Straßenseiten Radwege vorhanden, dürfen Sie im Regelfall nur den Radweg benutzen, der in Ihrer Fahrtrichtung rechts liegt. Anderenfalls sind Sie als Geisterfahrer*in auf dem Radweg unterwegs.

     

    Ausnahmen sind erlaubt, wenn der Radweg durch zusätzliche Beschilderung in beide Richtungen frei gegeben ist.

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