Aktionstag für Pop-up Radwege am 10.März 2021

Verbände und Initiativen haben sich zusammengeschlossen und bieten den Leipziger*innen jetzt eigenhändig sichere Pop-up Radwege an. Wir fordern den Stadtrat und Baubürgermeister Herrn Dienberg mit dem Aktionstag auf: Machen Sie mehr Tempo!

Weltweit schaffen Städte im Eiltempo mehr Platz für Radfahrer*innen mit sogenannten Pop-up-Radwegen. Die Stadt Leipzig will das nicht! Das nehmen wir Radfahrer*innen nicht hin.

Selbst aktiv werden für mehr Radwege in Leipzig

Am 10. März kannst du an den Stationen testen, wie es sich anfühlt, auf einem sicheren Radweg unterwegs zu sein. Unterstütze die beteiligten Verbände und Initiativen bei ihrem Engagement, damit das Verkehrsamt diese Radwege schnell und dauerhaft einrichtet. Erhebe Deine Stimme und verhilf den Forderungen zum Durchbruch. Unterzeichne die Petition: Pop-up Radwege für Leipzig.

Hier ploppen am 10. März Pop-up Radwege auf

 

Zeit

Straße

Abschnitt

ADFC Leipzig

8.00 – 10.00

Ranstädter Steinweg

Thomasiusstraße bis Goerdelerring  

ADFC Leipzig

16.00 - 18.00

Zschochersche Straße

Felsenkeller bis Elsterpassage

BUND Leipzig

15.00 – 18.00

Johannisallee

HH Johannisallee bis Liebigstraße

Bürgerverein Anger-Crottendorf

12.00 - 14.00

Breite Straße

Wurzner Straße bis Täubchenweg

Bürgerverein Gohlis

7.00 – 9.00

Landsberger Straße

Hölderlinstraße bis Hoepnerstraße

Greenpeace Leipzig

14.00 – 17.00

Käthe-Kollwitz-Straße

Lassallestraße bis Marschnerstraße

ÖkolöweUmweltbund Leipzig

9.00 - 11.00

Nürnberger Straße

Johannisplatz bis Goldschmidtstraße

Schule Karl-Heine-Straße / Volker Holzendorf

ab 13.00

Karl-Heine-Straße

Felsenkeller bis Erich-Zeigner-Allee  

Students for Future Leipzig

15.00 - 17.00

Harkortstraße

Floßplatz bis Innenstadtring

Thomas Gentsch

7.00 – 8.30

Rödelstraße

Beipertstraße bis Dammstraße

Petition: Pop-up Radwege für Leipzig

Weltweit schaffen Städte im Eiltempo mehr Platz für Radfahrer:innen mit sogenannten Pop-up-Radwegen. Die Stadt Leipzig will das nicht! Das nehmen wir Radfahrer*innen nicht hin. Ich fordere den Stadtrat und Baubürgermeister Herrn Dienberg mit meiner Unterschrift auf:

  • Markieren Sie zusätzlich 10 neue Pop-Up-Radwege pro Jahr, denn nur so schaffen wir die Verkehrswende bis 2025.
  • Verstärken Sie die Teams in der Straßenverkehrsbehörde und im Verkehrsamt, damit Sie neue (Pop-up)-Radwege schneller umsetzen können.
  • Wenden Sie das Instrument "Pop-up" (Verkehrsversuche) konsequent an, um die Schaffung von Fuß- und Radinfrastruktur zu beschleunigen.

Petition für Pop-up Radwege von Ökolöwe hier unterzeichnen.

https://leipzig.adfc.de/neuigkeit/aktionstag-fuer-pop-up-radwege-am-10maerz-2021

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Welche Vorteile habe ich durch eine Mitgliedschaft im ADFC?

    Sie haben zahlreiche konkrete Vorteile. Sie erhalten:

     

    • eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung für Rad- und Fußverkehr sowie ÖPNV
    • kostenlose Rechtsberatung
    • die deutschlandweite ADFC-Pannenhilfe
    • zahlreiche Vergünstigungen, bspw. bei CarSharing- und BikeSharing-Angeboten
    • Rabatte in ausgewählten Fahrradläden
    • Rabatte auf ADFC-Angebote, bspw. bei Vorträgen und Radtouren
    • das Mitgliedsmagazin "Radwelt" regelmäßig zugestellt

     

    Durch eine Mitgliedschaft unterstützen Sie den ADFC, sich für die Interessen von Radfahrenden und für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einzusetzen und Einfluss auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu nehmen.

    Überzeugt? Hier geht es zum Beitrittsformular.

  • Wann kommt das Radtourenprogramm heraus und wo finde ich es?

    Das Programm erscheint jedes Jahr im Frühling und ist in der Geschäftsstelle oder auch online auf unserer Website erhältlich. Außerdem wird es über culturtraeger in Leipzig verteilt.

  • Gibt es vom ADFC einen Musterkaufvertrag für den Privatkauf eines gebrauchten Fahrrads?

    Ja. Einen Musterkaufvertrag für den privaten Kauf von Gebrauchträdern finden Sie hier. Darin werden persönliche Daten von Verkäufer*in und Käufer*in sowie Details zum Fahrrad und zum Kaufpreis festgehalten.

  • Muss ich zwingend auf dem Radweg fahren?

    Radwege müssen benutzt werden, wenn dies durch entsprechende Beschilderung angeordnet ist. Sobald Sie auf einem Radweg ein Schild mit weißem Fahrrad auf blauem Grund sehen, müssen Sie zwingend den Radweg benutzen. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Radweg handelt, der vom Fußweg getrennt ist, oder um einen gemeinsam genutzten Weg. Es besteht Radwegbenutzungspflicht.

     

    Ohne blaues Schild haben Sie die freie Wahl, ob Sie Fahrbahn oder Radweg benutzen möchten.

     

    Sind Radwege mit Benutzungspflicht nicht nutzbar (Wurzeln, Schnee und Eis, Blätter, Scherben etc.), kann auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Ein Ausweichen auf den Gehweg ist allerdings tabu.

     

    In unserem Dossier zur Radwegbenutzungspflicht gibt es weitere Informationen zum Thema und zur Projektgruppe des ADFC, die sich mit der Überprüfung der Benutzungspflicht von Radwegen beschäftigt.

  • Dürfen Radwege in beide Richtungen befahren werden?

    Nein. Sind auf beiden Straßenseiten Radwege vorhanden, dürfen Sie im Regelfall nur den Radweg benutzen, der in Ihrer Fahrtrichtung rechts liegt. Anderenfalls sind Sie als Geisterfahrer*in auf dem Radweg unterwegs.

     

    Ausnahmen sind erlaubt, wenn der Radweg durch zusätzliche Beschilderung in beide Richtungen frei gegeben ist.

Bleiben Sie in Kontakt